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Jahreskreis
Ein Schriftwort als Begleitung
aus dem Lukas-Evengelium, Kapitel 11, 27-28
In jener Zeit,
als Jesus zum Volk redete,
erhob eine Frau aus der Menge ihre Stimme und rief ihm zu:
Selig der Schoß, der dich getragen,
und die Brust, die dich gestillt hat!
Er aber erwiderte:
Ja, selig sind vielmehr,
die das Wort Gottes hören
und es befolgen.
Wir dürfen uns nicht gewöhnen!
Deutscher Jugendliteraturpreis 2024- Sparte Sachbuch: 'Games - auf den Spuren der Flüchtenden aus Afghanistan'
Die Jury des Deutschen Jugendbuchpreises "Sachbuch" wählte das Buch Games aus.
Der Autor Patrick Oberholzer/Schweiz "unternimmt den Versuch, was kaum zu erzählen ist" was fünf Menschen an traumatischen Erlebnissen auf der Flucht hatten. Fundierte Auskunft wird zu verschiedenen Themenbereichen gegeben: Warum Fucht - wie organisiert - was kostet sie - was sind Schlepper - was geschieht an den Ländergrenzen ....
Wir dürfen uns nicht gewöhnen! Aufgeschreckt durch die Geschehnisse in der Welt suchen wir nach Möglichkeiten nicht tatenlos daneben zu stehen
Es ist sehr nötig, dass wir alle Solidarität zeigen - im Gebet und im praktischen Tun.
Aber auch:
Viele Tage im Jahreskreislauf sind einem bestimmten Thema gewidmet, viele betreffen besonders die Schwächsten in der Gesellschaft. Hier eine Auswahl für September und Oktober (...)
Reformationstag
Das Gebet (und andere) finden Sie auf der homepage der VELKD
Gebet für das Reformationsfest
ewiger Gott,
haben unsere Mütter und Väter gehört.
Wir danken dir dafür.
Jesus Christus,
ist uns Trost und Mahnung.
Wir danken dir dafür.
barmherziger Gott, ist das Leben.
Sprich es heute:
zu den Müttern und Vätern,
damit es die Kinder lernen.
Sprich es heute:
zu den Kranken,
damit sie genesen.
Sprich es heute:
zu denen, auf die man hört,
damit sie den Schwachen zum Recht verhelfen.
Sprich es heute:
zu den Klugen und Weisen,
damit sie ihr Können zum Wohl aller einsetzen.
Sprich es heute:
zu deiner Kirche,
damit sie es predigt.
Sprich es heute zu uns,
damit wir als versöhnte Menschen leben
und deinen Frieden in die Welt hineintragen
durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.
Amen
Sehnsucht
Suchende sind wir, Gott, nach einem Sinn. Lass uns finden hinter den Worten: dein Wort
Tastende sind wir, Gott, nach einem Grund. Lass uns begreifen hinter den Sätzen: dein Geheimnis
Hoffende sind wir, Gott, auf ein Zeichen. Lass uns lesen zwischen den Zeilen: dein Antlitz
Wartende sind wir, Gott, auf ein Echo. Lass uns hören zwischen den Pausen: dein Atmen.
Sehnende sind wir, Gott, Tag für Tag. Lass uns spüren in unserer Sehnsucht: deine Liebe.
(Alois Albrecht)