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Bewahrung der Schöpfung
Ökologische Leitlinien des ÖFCFE
Vor 10 Jahren (2010) beschloss die Mitgliederversammlung die ökologischen Leitlinien. Nun ist nach einem längeren Prozeß im Jahre 2020 (Mitgliederbefragung, Diskussion einer Vorlage auf der MV im Herbst 2020) im Frühjahr 2021 die Aktualisierung und Neufassung herangereift. Der Vorstand empfiehlt allen die Lektüre und lädt zu Selbstverpflichtungen ein. Sicher geht in den Gruppen und Verbänden diese Thematik weiterhin in Aktionen und Gespräche ein. (...)
Schöpfungsverantwortung
statt
Welterschöpfung
Schöpfungsverantwortung statt Welterschöpfung
Am 1. August 2024 war der diesjährige Erdüberlastungstag – der auch „Welterschöpfungstag“ genannt wird. An diesem Tag sind weltweit die Ressourcen aufgebraucht, die für eine verträgliche nachhaltige Nutzung unserer Erde eigentlich für das ganze Jahr reichen müssten!
Auch Misereor nimmt den globalen Erdüberlastungstag am 1. August zum Anlass, um zu zeigen, dass wir über die planetaren Grenzen hinaus leben, arbeiten und wirtschaften. Es muss sich etwas verändern. „Genug für Alle – die Misereor Challenge zum Erdüberlastungstag“ nimmt diese globale Ungerechtigkeit in den Blick und gibt einfache Beispiele, um in den Geist der Veränderung einzutreten.
'Laudato si' seit 2015
Die Enzyklia von Papst Franziskus "Laudato si" wurde von Papst Franziskus im Oktober 2023 weitergeführt unter der Überschrift "Laudate Deum".
Sie befasst sich mit Umwelt- und Klimaschutz. Die Perspektive ist eine ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung. Lesen Sie einfach mal nach und diskutieren Sie in Ihrer Frauengruppe darüber.
Laudate Deum
Hier finden Sie die zehn wichtigsten Sätze aus dem Schreiben „Laudate Deum“ von Papst Franziskus zum Klimawandel. - aus Vatican news - 4.10.23
„Laudate Deum“: Papst verlangt Antwort auf Klimakrise
1
„Mit der Zeit wird mir klar, dass wir nicht genügend reagieren, während die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt und vielleicht vor einem tiefen Einschnitt steht.“
2
„Wie sehr man auch versuchen mag, sie zu leugnen, zu verstecken, zu verhehlen oder zu relativieren, die Anzeichen des Klimawandels sind da und treten immer deutlicher hervor.“
3
„Die Wirklichkeit ist, dass ein kleiner Prozentsatz der Reichsten auf der Erde die Umwelt mehr verschmutzt als die ärmsten 50% der gesamten Weltbevölkerung.“
4
„Der menschliche – anthropogene – Ursprung des Klimawandels kann nicht mehr bezweifelt werden.“
5
„Nie hatte die Menschheit so viel Macht über sich selbst, und nichts kann garantieren, dass sie diese gut gebrauchen wird, vor allem wenn man bedenkt, in welcher Weise sie sich gerade jetzt ihrer bedient…“
6
„Es bleibt bedauerlich, dass man globale Krisen verstreichen lässt, wo sie doch die Chance bieten würden, heilsame Veränderungen herbeizuführen.“
7
„Zu sagen, dass man sich (vom nächsten Klimagipfel in Dubai) nichts zu erwarten braucht, gliche einer Selbstverstümmelung, denn es würde bedeuten, die gesamte Menschheit, insbesondere die Ärmsten, den schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels auszusetzen.“
8
„Hören wir endlich auf mit dem unverantwortlichen Spott, der dieses Thema als etwas blo&s (...)
Bericht vom Seminar zum Brot backen/ Rumänien
Gemeinsam etwas tun für Laib und Seele
Zum 13. Brotbackseminar der Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien kamen am Wochenende (11.-12. Juni 2021) 14 Frauen aus sechs Orten in der gastfreundlichen Kirchenburg von Großau (Cristian, Kereszténysziget) zusammen. (...)