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Nachbarinnentreffen

Die Entstehungsgeschichte der Nachbarinnentreffen ist ausführlich und lebendig im Buch ‚Ökumene weiblich‘ dargestellt (S.115 ff). Auch die Namen der von Anfang an engagierten Frauen sind dort zu finden. Daher wird hier nur knapp das Wesentliche dargestellt:

Der Grundgedanke Mauern abtragen (S.123 ff) prägte die Vorbereitung und Durchführung der Nachbarinnen-in-Europa-Treffen, die seit 1995 stattfanden. Das Ziel lebendig, friedlich und phantasievoll „Europa von unten“ zu bauen, beflügelte das jeweilige Vorbereitungsteam.

2002 war eine Zeit für Veränderungen gekommen. Das Europa-Treffen wurde zu einem Nachbarinnentreffen rund um die Ostsee verändert. Es entstanden im Laufe der Zeit weitere europäische Nachbarinnentreffen, im Osten wie im Westen. Dazu finden sich Informationen und Berichte auf der europäischen website www.efecw.net.

Hier eine persönliche Aussage einer treuen Teilnehmerin:
"Die Nachbarinnenkonferenzen sind ein wichtiger Beitrag des ÖFCFE, Europa erfahrbar zu machen. Für mich sind die Konferenzen eine mit Leben gefüllte Form der Begegnung und Feierns und des persönlichen, politischen und theologischen Austauschs. Damit leisten die Treffen einen Beitrag zur Versöhnung in Europa."
Renate Lehmann, die an den meisten Treffen teilgenommen hat, sie lebt in Hamburg, Juli 2019

Nachbarinnentreffen

Chronologische Aufzählung der Treffen in absteigender Reihenfolge: