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'Where is the love? One planet! One people! Let's come together!'
12. interreligiöser Frauenbegegnungstag - Hamburg-Eimsbüttel
Hamburg, September 2023
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"Where is the love? One planet! One people! Let's come together!" - 12. Interreligiöser Frauenbegegnungstag am Samstag, 28. 9.2024 in der Ev.-Luth. Christuskirche Eimsbüttel
Zum 12. Mal organisierte das Interreligiöse Frauennetzwerk Hamburg den Interreligiösen Frauenbegegnungstag. Frauen aus verschiedenen religiösen Traditionen und Gemeinschaften konnten ins Gespräch kommen und eine Brücke zueinander bauen in kreativen Workshops voneinander lernen und Spiritualität erleben. Wo ist die Liebe in unserer heutigen Zeit? Ausgeköst von großer Sorge, dass Kriege, lokale Konflikte, Diskriminierung und Ausgrenzung unser Leben zunehmend beeinflussen, wollen wir religiösen Frauen ein toleranteres, offeneres und liebevolleres Bewusstsein füreinander schaffen. In der Vielfalt sowie im Zusammenhalt liegt unsere Stärke. Wir möchten Liebe und Frieden als die wichtigsten Grundlagen des menschlichen Miteinanders gezielt stärken. Wir machen dabei viele Erfahrungen, wie durch respektvollen Dialog ein Beitrag zu globalem Frieden geleistet werden kann.
Stimmen zum Frauenbegegnungstag:
Michaela Will: „Ich nehme die gute Stimmung des Tages mit und bin beeindruckt von den bewegenden Friedensgebeten aus den fünf Religionen.“ Unter den leuchtenden Kirchenfenstern der Christuskirche in Eimsbüttel standen fünf gläubige Frauen verschiedener Religionen: eine Christin, eine Bahai, eine Jüdin, eine Buddhistin und eine Muslima und beteten nebeneinander für den Frieden.
Petra von Langsdorff. „Als Künstlerin beglückte mich der Andrang zum Malen und die einsetzende Konzentration. Es war den Frauen wichtig, ihre inneren Bilder und Empfindungen zum Thema des Tages kreativ auszudrücken und für andere sichtbar zu machen.“
Mirella: „Mir war die Musik sehr wichtig. Wir sangen miteinander. Wir verbanden uns durch die Musik mit Menschen in Not.“ Die beiden Sängerinnen Alisa Voronetska (Kiew) und Tamara Balyuk (Odessa) teilten mit uns die Liebe zur Ukraine und den im Krieg gebliebenen Freunden und Liebsten. Mit ihren Liedern gaben sie den verstorbenen und den kämpfenden und den Not leidenden Angehörigen eine Stimme. Sie versuchten mit ihrer Musik ihre Trauer zu akzeptieren und zu verwandeln.
Mi Gak: „Der Tag war bunt und frisch. Die Frauen bekamen eine Fülle von spirituellen Anregungen und haben besondere Erfahrungen gemacht im Umgang mit Klängen und Farben und Übungen zur Meditation, in den Begegnungen, den Gesprächen, dem gemeinsamen Ausdruck, dem Teilen von Speisen in geschütztem Raum. Das ist Lebendigkeit und Frieden!“
Wir danken allen, die die beständige Interreligiöse Dialogarbeit des Frauennetzwerkes HH unterstützen. Mit dazu beigetragen haben vor allem die Christuskirche in Eimsbüttel, viele Einzelfrauen und Netzwerkmitglieder, das Frauenwerk der Nordkirche und des Kirchenkreises Hamburg West-Südholstein, der Kirchenkreis Hamburg-Ost, das Erzbistum Hamburg, das Ökumenische Forum HafenCity und das Ökumenische Forum Christlicher Frauen in Europa, das Ökumenische Ast. Plön-Segeberg, die ACK Hamburg und die Dr. Buhmann-Stiftung. (D.M.)
Begegnungstag Hamburg 2023 (*.pdf-Datei, 115 KB)